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Alte Messe Leipzig

Richtfest zweiter Bauabschnitt der ehemaligen Messehalle 12: Platz für rund 430 Arbeitsplätze

Am vergangenen Freitag haben wir gemeinsam mit Leipzigs Baubürgermeister Thomas Dienberg, Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning und der Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie Vicki Felthaus, zahlreichen Projektbeteiligten, Bauleuten und Handwerkern das Richtfest für den zweiten Bauabschnitt auf der Alten Messe Leipzig gefeiert.

In die Flächen werden zukünftig das Amt für Jugend und Familie sowie das Amt für Schule einziehen. Darüber hinaus werden auch Depot- und Lagerflächen für das stadtgeschichtliche Museum und das Grassi Museum für angewandte Kunst errichtet, die zugleich als Erweiterungsflächen für das bereits im Gebäude ansässige Stadtarchiv Leipzig dienen.

Kai Thalmann, Geschäftsführer des Bauherren und der Eigentümergesellschaft LEVG richtet seinen Dank an alle am Bau Beteiligten: „Mit Stolz und Freude feiern wir heute Richtfest unseres zweiten Bauabschnittes, eines der größten aktuell laufenden Bauvorhaben in Leipzig.“

Damit ein moderner und zeitgemäßer Büroneubau entstehen kann, mussten ganz besondere Herausforderungen gemeistert werden. Schützenswerte Bestandselemente wurden erhalten, wiederhergestellt und in den Neu- und Umbau integriert. Besonders wichtig war dabei die Bergung und Konservierung der ehemals tragenden Stahl-Skelett Konstruktion. Diese wird im neuen Gebäude ein markantes Gestaltungselement des Atriums sein. Dass dabei die geplante Realisierungszeit für den Rohbau von ca. einem Jahr und sieben Monaten eingehalten wurde, ist auch der Ausführung der Baufirmen und Handwerker, besonders der Köster GmbH zu verdanken.

Parallel zum Rohbau hat im Frühjahr 2024 bereits der gebäudetechnische Ausbau begonnen. Den Zeitplan des Gesamtprojektes im Blick, wird in Kürze auch der nichttechnische Innenausbau starten. Letztlich gehen die Planer der S&P Gruppe und die WEP-Gruppe als Projektsteuerer davon aus, die bauliche Realisierung an bis zu 30 Auftragnehmer, vorrangig aus der Region, zu vergeben.

Im dritten und letzten Bauabschnitt wird noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Innovationszentrums für Biotechnologie-Unternehmen begonnen. Damit wird der Baukörper wieder seine ursprüngliche Größe von ca. 200 Meter Länge erreichen und die hohe Nachfrage nach Gewerbe- und Forschungsflächen von Startups und Gründern auf dem BioCity Campus Leipzig abdecken.

 

Fotos: Christian Hüller